Siebter Reisebericht zu Bali und Sri Lanka

Für visuelle Eindrücke schaut man am besten die dazu gehörenden Bilder in der Fotogalerie an.

Siro am Schnorcheln
Siro am Schnorcheln

Bali & Lombok

Auf Bali und Lombok verbrachten wir mit Anjas Eltern meist geruhsame Tage am Strand ohne allzu viel Programm. Highlights waren der Schorcheltrip zu den Gili Islands, wo wir viele Fische entdeckten. Siro behauptet weiterhin, er hätte eine grosse Meeresschildkröte gesehen, es aber nicht für wichtig erachtet, uns diese auch zu zeigen…

Adina und Elia im Kochkurs
Adina und Elia im Kochkurs

Zudem besuchten wir in Ubud einen Kochkurs und erhielten so einen interaktiven Einblick in die balinesische Küche. Alle genossen es, selber Hand anlegen zu können und das Essen danach war ausgezeichnet. Nur die Verfügbarkeit aller Zutaten zu Hause wird wohl etwas problematisch.

 

In Kuta waren wir zudem wiederum aktiv am Surfen, da hier die Wellen deutlich besser waren als auf Lombok. Der Besuch des Wasserparks sorgte für zusätzliches Adrenalin, denn hier gab es Wasserrutschen mit (beinahe) freiem Fall und eine mit einem Looping.

 

 

Wunderbare Aussicht von der Helix Bridge auf die Skyline von Singapur
Wunderbare Aussicht von der Helix Bridge auf die Skyline von Singapur

Singapur

Singapur war nur ein Stop-Over zwischen Bali und Sri Lanka, doch dank den "Locals" Patrick - Philippes ehemaligem Arbeitskollegen - und seiner Frau Janice erlebten wir schöne Stunden in der Grossstadt. Sie führten uns aus in ein indisches Restaurant und zeigten uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt inkl. Wassershow in der schön beleuchteten Marina Bay.

 

 

Vor dem Sigiriya-Felsen
Vor dem Sigiriya-Felsen

Rundreise durch Sri Lanka

 

Der Start war harzig, denn wir kamen erst nach Mitternacht am Flughafen an (Kinder im Halbschlaf) und wussten noch nicht, wie es am nächsten Morgen weitergehen sollte. Alle Versuche, aus dem Ausland einen Fahrer anzufragen, blieben fruchtlos.

Dann gings es aber glücklicherweise ganz schnell und wir erhielten mit Francis einen umsichtigen Fahrer, der zugleich Berater und Organisator war.

 

So viele Elefanten, dass man sich nicht mehr nach jedem umdreht
So viele Elefanten, dass man sich nicht mehr nach jedem umdreht

Die Safari durch den Minneriya-Nationalpark war ein Highlight, denn wir sahen viele, viele Elefanten aus nächster Nähe. Die zweite Safari im Süden im Yala-Nationalpark war dann weniger ergiebig. Wir sahen zwar Wildtiere, leider aber nicht den allseits gesuchten Leoparden, der sich erfolgreich versteckte.

 

 

 

 

Aufstieg im Dunkeln
Aufstieg im Dunkeln

Im Hochland bestiegen wir den Adams Peak. 2243m tönt zwar nicht nach viel, doch es sind über 1100 Höhenmeter und diese Höhenmeter sind mit über 5500 Treppenstufen bestückt. Das ging doch recht in die Beine..., zumal es bereits um 02.30 am Morgen losging.

 

Streng und leider ohne Aussicht beim Gipfel, aber dennoch ein Erlebnis, den bekanntesten Pilgerberg Sri Lankas bestiegen zu haben.

 

Anja mit Timeo inmitten von Teebüschen
Anja mit Timeo inmitten von Teebüschen

Im Hochland (Nuwara Eliya liegt auf 1900m) hat es Teeplantagen so weit das Auge reicht. Die ehemals von den Briten angelegten Monokulturen sind wunderschön anzusehen. Das Ernten der Blätter durch die zumeist tamilischen Frauen ist aber ein Knochenjob. Der Besuch der Teefabrik war aber interessant und spannend.

 

 

Zugfahrt durchs Hochland in der "Holzklasse"
Zugfahrt durchs Hochland in der "Holzklasse"

Von Nuwara Eliya nach Ella nahmen wir den Zug: In der 3. Klasse war es dicht gedrängt, doch es gab schöne Fotosujets während der Fahrt unter lauter Singhalesen (siehe Fotogalerie). Zudem war der Preis unschlagbar mit CHF 1.40 für die ganze Familie für 3 Stunden im Zug. Da nimmt man auch 1.5 Stunden Verspätung bei der Abfahrt in Kauf.

Blow Hole im Süden Sri Lankas
Blow Hole im Süden Sri Lankas

Als Abschluss der Rundreise fuhren wir im Süden bei Tangalle noch zu einem sogenannten Blow Hole. Dort unterspülen die Wellen die Küste, was sich in eine gigantischen Wasserfontäne äussert. Das Blow Hole ist scheinbar eines von nur sechs weltweit (und das zweitgrösste der Welt).

Der unregelmässige Ausbruch zirka alle 30-40 Sekunden faszinierte die Kinder und sie wollten gar nicht mehr weg vom Blow Hole, weil der nächste Ausbruch ja evt. noch höher werden könnte als derjenige zuvor.